Feierabend!

Dieser blog wird in Zukunft nicht mehr weitergeführt.

Nach 10 Jahren und 532 Beiträgen ist nun Schluss.
Ich werde nur noch meine Fotoseite www.olli-homann.de behalten und dort wird es auch einen kleinen Blogbereich in Zukunft geben.
Weiterhin zu erreichen bin ich über die Mailadresse olli.homann(at)web.de

Lieben Dank an alle die meine Beiträge gelesen, kommentiert und auf „gefällt mir“ gedrückt haben…

Gruß vom Arsch der Welt, Olli

Chernobyl Dogs

Nach der nuklearen Katastrophe 1986 und der anschließenden Evakuierung mussten die Menschen ihre Haustiere in Tschernobyl zurücklassen. Nachdem es klar war das niemand mehr in die Sperrzone zurück kann, wurde versucht die Hunde zu „entfernen“. Was bedeutet, das alle streunenden Hunde erschossen wurden. Den Hunden denen es gelang zu entkommen, die paarten sich in der Wildnis und mehr als drei Jahrzehnte später durchstreifen ihre Nachkommen noch immer das Sperrgebiet. Während unserer viertägigen Tour durch die Sperrzone trafen wir des öfteren auf die Streuner. Kaum Menschenscheu liefen sie überall rum. Vor allem natürlich an den zentralen Punkten wie am Kraftwerk oder an dem Hotel in Tschernobyl. Tierschutzvereine versuchen mittlerweile die Hunde auch nach Deutschland zu vermitteln. Ob das nun gut ist oder nicht – ich weiß es nicht.

Es gibt nicht viele Bilder, aber ein paar von den Streunern hab ich gemacht… Streuner

Aber die Hunde sind nicht die einzigen Tiere, die sich in dem Gebiet rund um das Kernkraftwerk wieder angesiedelt haben. Wölfe, Wildschweine, Rehe, Wildpferde und Elche werden immer häufiger gesehen.

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Schlägel & Eisen

Die alte Bergarbeitersiedlung in Gladbeck „Schlägel & Eisen“ wird nun doch abgerissen und auf dem Gelände sollen ein Seniorenheim und Wohnhäuser gebaut werden.
Die Zeche wurde bereits in den 1960er Jahren stillgelegt und seit vielen Jahren stehen auch die Wohnungen leer. Fensterscheiben sind zerbrochen oder gar nicht mehr vorhanden, die Rolläden herausgerissen, von innen zugemüllt und zerstört, die Dächer von Bäumen bewachsen und zum Teil fehlen auch die Dachziegel. Investoren haben die Siedlung verfallen lassen (wie es halt sehr oft ist) und jetzt ist nur noch ein Abriss möglich. Sehr schade darum, denn mit dem Abriss geht natürlich wieder ein kleines Stück Geschichte dahin…

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Conti – Gebäude Nr.10

Nun hat es auch das letzte (nicht denkmalgeschützte) Gebäude auf dem alten Contigelände erwischt. Ein Greifbagger hat mit dem Abriss der Nr.10 begonnen, welches in Richtung des Wasserturms gestanden hat. Die übrigen Ruinen sollen vorerst erhalten bleiben. Ich hatte das gar nicht mitbekommen und eher zufällig heute morgen bei der Runde mit der Krawallbude gesehen.

Weitere Bilder von dem Gelände gibt es wie immer hier… Conti Limmer

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Abriss alte Schule

Nu hat es auch die alte Schule im Harz getroffen. Der Abriss ist voll im Gange, was aber mittlerweile auch das einzige ist was man mit dem Gebäude noch machen konnte. Die Decken waren schon ziemlich weich und auch sonst war das ganze Objekt arg marode. Aber schade ist es trotzdem, zum fotografieren war es immer eine Reise wert…

Bilder von damals gibt es hier… Physio
Foto aus der Goslarsche Zeitung -> Abriss

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Chateau S.

Bereits 2016 hatten wir dieses schöne alte Gebäude besucht, nun ist es leider komplett abgebrannt…
1753 erbaut und nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegeben. In den 1980er Jahren wurde das komplette Anwesend verkauft, aber der Besitzer hat sich wohl nie darum gekümmert. Leider brach ein Teil des Gebäudes Ende der 1990er Jahre zusammen und der noch stehende Teil war in einem sehr schlechten Zustand.

Bilder von damals gibt es hier… Chateau S.

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Alles wie immer…

Anscheinend ist die Sanierung vom alten Contiturm das einzige was auf dem Gelände auch mal geklappt hat. Ansonsten sieht man recht wenig von der geplanten Wasserstadt… – so wie in den letzten Jahren.
Das Wetter nochmal genutzt und einen kleinen Flug über das Gelände gemacht.

Weitere Bilder von dem Gelände gibt es wie immer hier… Conti Limmer

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Neues Gadget

Eigentlich hatte ich das Projekt Drohne schon lange für mich abgeschlossen. Es war mir immer zu teuer und mal eben ne Drohne mitnehmen war aufgrund der Größe auch nicht möglich. Jedenfalls nicht wenn man eine vernünftige Kamera dabei haben möchte. Letztens bin ich aber durch Zufall auf die DJI Mavic Air gestoßen und die hat mich in vielen Sachen dann letztendlich doch überzeugt. Vor allem weil sie mit 168×83×49 mm zusammengefaltet doch sehr klein ist und auch mal eben schnell in den Rucksack geworfen ist. Die Kamera verfügt über ein 1/2.3” CMOS-Sensor mit 12 Megapixeln, sowie ein f/2.8 Objektiv mit einer Brennweite von 24 mm. Videoauflösung ist mit 4K Ultra HD natürlich auch nicht zu verachten. Für die Hinderniserkennung ist die Drohne rundum mit 7 Sensoren ausgestattet.
Wer sich weiter informieren möchte, hier gibt es alles Infos -> DJI Mavic Air
Ein paar Testflüge habe ich natürlich auch schon gemacht, konnte aber bei weitem nicht alle Funktionen ausprobieren. Das wird sich in nächster Zeit aber hoffentlich ändern.

Nachtrag: Bilder von meinen Drohnenflügen gibt es hier… -> Drohne

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